Ich schlendere durch die weiten Landschaften Brandenburgs und Mecklenburgs und spüre die Schönheit dieser Gegend tief in meinem Inneren. Vor mir erstrecken sich unendliche Wälder, deren Blätter im Licht der Sonne zu tanzen scheinen. Die Bäume ragen majestätisch in die Höhe und bilden einen grünen Himmel über mir. Ich atme tief ein und erfülle meine Lungen mit dem Duft des Waldes, einem betörenden Gemisch aus frischem Laub und erdigem Boden.
Immer wieder zieht mein Blick über die weiten Felder und Wiesen, die sich wie ein bunter Teppich vor mir ausbreiten. Das satte Grün der Gräser und das goldene Leuchten der Sonne auf den Ähren erfüllen meine Seele mit Frieden und Glück. Die Schönheit dieser Landschaften erfüllt mich mit Ehrfurcht und Dankbarkeit für die Natur. Es ist noch etwas zu kühl um barfuß zu wandeln. Aber bald schon...
Ich wandere weiter, und bald erreiche ich den Rand eines Sees, der glitzernd vor mir liegt. Das klare Wasser spiegelt den blauen Himmel wider und bildet eine harmonische Einheit mit der umgebenden Landschaft. Ich setze mich ans Ufer und genieße die Ruhe, die nur vom Gesang der Vögel unterbrochen wird.
Ich fühle mich frei und unbeschwert inmitten dieser endlosen Landschaften. Hier gibt es keine Enge, kein Gedränge, keine Hektik. Nur die Weite und Schönheit der Natur, die mich umgibt und meine Seele erfüllt. Selbst meine beiden kleinen Begleiter scheinen mir sehr ausgeglichen und eins mit der Natur.
Ich erinnere mich an Goethes Osterspaziergang und verstehe nun, wie er sich gefühlt haben muss, als er durch die blühenden Landschaften Thüringens wanderte. Auch hier in Brandenburg und Mecklenburg finde ich eine ähnliche Schönheit, eine wunderbare Ruhe und Weite.
Ich bin dankbar für diese Momente der Besinnung und verspreche mir, öfter in die Natur zu gehen, um die Schönheit unserer Landschaften zu genießen. Denn es ist eine Schönheit, die uns berührt und uns tief im Herzen bewegt.
Einfach herrlich und zum Schwelgen.
